mein thema ist die malerei. das wichtigste ist nicht das motiv sondern der optische genuss - die handschrift (duktus) - die frage: ist die wandlung von farbe auf leinwand zu einem bild - etwas lebendigem gelungen?
meine arbeiten wirken in ihrer (original)größe und leben von kleinsten farbnuancen die einen raum/atmosphäre schaffen.
besonders die monochromen bilder bedürfen des tageslichts. sie ändern ihre wirkung im tagesverlauf, resultierend aus den unterschiedlichen blau- und rotanteilen des lichts am morgen bzw.abend. die gemälde sind aus vielen farbschichten aufgebaut. sie entstehen über einen langen zeitraum und existieren in unterschiedlichen "zuständen" bis sie ihre endgültige form und farbe erreichen.
all diese qualitäten gehen natürlich in der reproduktion und der transformation in ein anderes medium verloren.
in dieser site habe ich durch rollover-effekte und animationen die grenzen der einfachen reproduktion erweitert - aspekte des originals lassen sich erahnen.
im negativ der bilder kann man mögliche zustände aus ihrer entstehung sehen. der wechsel der farben, der kontraste, verändert auch die wahrnehmung des "originals" und die beziehung der bilder zueinander.
meine intention, eine kommunikation zwischen den bildern und disziplinen zu erreichen, wird deutlich.
im link "galerie" zeige ich eine auswahl meiner verschiedenen arbeitsfelder.
in der zukunft werde ich die site erweitern und aktualisieren.